Schattierungen
Damit das Bild realistisch aussieht und dreidimensional wirkt, braucht ihr natürlich Schattierungen.
Man zeichnet mit der flachen Seite der Spitze und streicht eher über das Blatt!
Legt einen Punkt fest, an dem sich die Sonne befinden soll (gedanklich) und fangt mit den ganz hellen Schattierungen an. Hierzu benutzt man idealerweise Bleistifte mit der Stärke F - H4.
Wenn man sich nicht sicher ist wo die Schattierungen hin gehören, kann man sich dies an beliebigen Gegenständen im Raum abschauen. In der Regel auf der gegenüberliegenden Seite von der Sonne. Doch sie gehören auch unter Anhebungen und in Ausbuchtungen.
Wenn die hellen Schattierungen aufgetragen sind, folgen die etwas dunkleren.
Steigert die Tiefe des Tons immer weiter. Zuletzt kommt die rabenschwarze Dunkelheit. Schön sind besonders Abstufungen, die von nachtschwarz bis hin zu seichtem hellgrau führen können.
Aufgepasst!
Zu viel eintöniges grau und schwarz kann das Bild öde aussehen lassen.
Um sonnendurchflutete Stellen herauszuarbeiten radiert man einfach die Stelle etwas aus.
Arten
Man kann Schattierungen durch streichen oder auch durch ein feines Gitternetz hinzufügen. Beim Gitternetz zieht man viele parallele Linien durch den zu schattierenden Bereich und kreuzt sie mit ebenfalls parallel verlaufenden Linien.
Geschrieben von Airanell,
die auf Orangensaft und Muffins fast genauso abfährt, wie aufs Zeichnen,
nur mit einem Bleistift und einem Blatt Papier die Welt aus den Angeln hebt
und auf höchster Stufe hasensüchtig ist.